Gott sucht Dich!
...so lautet der Name dieser Webseite.
Wie kommen wir darauf, dass Gott Dich, dass Gott Sie sucht? Warum sollte Gott das tun?
Der erste Mensch, Adam, hatte das Gebot Gottes übertreten und war in Sünde gefallen. Daraufhin versteckte er sich mit seiner Frau Eva. Und was tat Gott? War Gott der Mensch, den Er in seinem Bild gemacht hatte, egal? Nein, Gott suchte Adam. Er rief ihn: „Wo bist Du?"
Du bist Gott ebenfalls nicht egal. Er sucht Dich, Er sucht Sie!
Gott lässt sich nicht spotten – auch nicht von Stephen Fry
Vor einiger Zeit erdreistete sich der britische Schauspieler und Autor, Stephen Fry, in aller Öffentlichkeit Gott zu lästern. Menschen übersehen, dass sich Gott nicht spotten lässt. Nicht ungestraft!
Gott lässt dem Menschen das Evangelium seiner Gnade verkünden. Wer es annimmt, ist gerettet und kommt in den Himmel.
Manche Menschen scheinen Gott in besonderer Weise herausfordern zu wollen. Stephen Fry gehört zweifellos dazu. Der bekennende Gay sagte vor einiger Zeit in einem Interview, Gott sei „ziemlich offensichtlich ein Irrer", „total egoistisch" und „böse". Das dazugehörige Video auf Youtube wurde millionenfach angeklickt. „Warum soll ich einen launischen, boshaften, dummen Gott respektieren, der eine Welt voll von Ungerechtigkeit und Schmerz erschaffen hat?" Und weiter: „Es ist offensichtlich, dass Gott monströs ist. Vollkommen monströs, er verdient nicht den allerkleinsten Respekt. In dem Moment, in dem man ihn sich aus dem Kopf schlägt, wird das Leben meiner Meinung nach einfacher, klarer, lebenswerter." Auf die spöttische Frage des Interviewers, ob er glaube, auf diese Art in den Himmel zu kommen, entgegnet Fry: „Ich würde gar nicht wollen. Nicht unter diesen Bedingungen."
Weiter will ich gar nicht ins Detail gehen. Wir verunreinigen uns, wenn wir uns mit solch boshaften, gottlosen, ungöttlichen Lästerungen beschäftigen.
Warum dann dieser Artikel? Er ist eine Warnung an solche, die in ähnlicher Weise reden: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten" (Gal 6,7).
Wir wissen nicht, wann dieses Urteil an Stephen Fry vollzogen werden wird. Wenn er nicht umgekehrt und diese schlimmen Sünden bekennt, wird er einmal vor dem großen weißen Thron stehen (Off 20) und sich nicht mehr verteidigen können. Heute mag er höhnisch über Gott sprechen - dann wird ihm der Mund gestopft werden. Er wird gerade vor diesem Gott auf die Knie fallen (Phil 2,10). Und dann ewig, endlos in der Hölle sein. Das wird furchtbar sein.
Manchmal „reagiert" Gott schnell. Manchmal gibt Er diesen Lästerern noch eine gewisse Zeit zur Umkehr. Gottes Mühlen mahlen oft langsam, aber sie sind zuverlässig. Niemand sollte meinen, er sei stärker als Gott. Früher oder später wirst Du erleben müssen, dass Du Dich um den Preis Deiner Seele geirrt hast. Und dann wäre es für ewig zu spät.
Heute noch sind die Segenshände Jesu Christi, des Sohnes Gottes, ausgestreckt, um Sünder anzunehmen. Wer Ihm seine Sünden bekennt, wird gerettet. Noch heute. Heute noch! Was morgen ist, steht nicht in Deiner Hand. Vergiss das nicht.
Der Mensch sagt seinen Tod voraus – und scheitert!
Menschen meinen, Ihren Lebensweg selbst bestimmen zu können. Heute schließen sie darin sogar den Tod mit ein wie sie meinen. Aber oft machen sie die Rechnung ohne Gott. Wie auch Gernot Fahl.
Gernot Fahl war ein Mann wie Du und ich. Er lebte sein Leben - ohne Gott. Und er arbeitete, lebte, tat das, was ihm persönlich wichtig war. 1993 bekam er Krebs und konnte diesen mit einer Therapie besiegen. Non-Hodgkin-Lymphom war die Diagnose - ein bösartiger Tumor des Lymphsystems. Darauf folgten rund ein Jahr Intensivstation und mehrere Chemotherapien. Das schien seine „Rettung" zu sein. Aber ihm wurde schon signalisiert, dass er zwar 10 Jahre „Zeit gewonnen" habe - dass dann aber die Knochen wegen der Chemotherapien angegriffen sein würden. So kam es auch. Er reiste noch viel - aber die Krankheit kam zurück. Und die Knochen zerbrachen.
Gernot Fahl will nicht leiden, nicht sterben und nicht enden in einem Leidensmarathon. Daher hat er sich die Schweiz ausgesucht, wo er nach mehrfacher Willensbekundung ein „Sterbegetränk" bekommt. Einer Zeitung sagte er an dem von ihm selbst ausgesuchten Todestag: „Heute um 11.40 Uhr bin ich tot."
Und dann griff Gott ein. Er allein hat Autorität über das Leben eines Menschen. Er allein ist der Schöpfer, der bestimmt, wann wir gehen - oder ob wir bleiben sollen. Gernot Fahl musste sein Sterbegetränk selbst zu sich nehmen - das war auch in der Schweiz „Pflicht". Niemand durfte es ihm geben. Und als er alles vorbereitet hatte, um sich das Leben zu nehmen, sagte Gott: „Nein!" Fahl war zu schwach, um sich das Leben zu nehmen. - Der Mensch denkt, Gott lenkt. Oder wie es Salomo sagte: „Die Entwürfe des Herzens sind des Menschen, aber die Antwort der Zunge kommt von dem Herrn" (Spr 16,1).
Gott zeigte Gernot Fahl und der ganzen Welt, dass niemand selbst über sein Lebensende bestimmen kann. Man kann vieles versuchen - und Gott kann vieles auch zulassen. Hier aber zeigte Er, wer wirklich Gott ist.
Gott gab diesem Mann noch einige Stunden, um sich zu bekehren. Ob er diese Zeit genutzt hat? „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht" (Heb 4,7). Wir wissen nicht, ob Gernot Fahl die Antwort Gottes ernst genommen hat. Er verstarb fast fünf Tage nach seinem „geplanten" Tod. Und er wollte ausdrücklich keinen Seelsorger sehen. Er meinte, der Tod sei seine Erlösung - aber war er das wirklich?
Jetzt ist er in der Ewigkeit - wo mag er sein?
- Im Paradies bei Jesus Christus, wo alle diejenigen sind, die Jesus als Retter und Herrn angenommen haben, indem sie Ihm ihre Sünden bekannt haben und eingesehen haben, dass sie Sünder und verloren sind, aber durch sein Werk am Kreuz von Golgatha gerettet werden?
- Oder im Hades, dem Vorhof der Hölle, wo es ewige Leiden gibt für alle diejenigen, die Jesus als ihren Retter abgelehnt haben. Für sie wird Er der Herr Jesus Christus sein, der als Richter vor ihnen stehen wird - und sie ewig verdammen muss.
Heute hat jeder die Wahl: So wähle das Leben - zu Deinem ewigen Glück!
Und die anderen Religionen?
Ein Chinese erzählte einmal in seiner bildhaften Sprache die Erfahrungen seines Lebens: Ich war in eine tiefe Grube gefallen. Mit allen Anstrengungen versuchte ich heraus- zukommen, doch gelang es mir nicht.
KONFUZIUS
Endlich kam Konfuzius vorbei und sprach: „Mein Sohn, wenn du meiner Lehre gehorcht hättest, würdest du dich jetzt nicht in dieser Grube befinden." „Das weiß ich", schrie ich, „aber das hilft mir jetzt nichts. Hilf mir, dann werde ich deine Lehren befolgen." Aber Konfuzius setzte seinen Weg unbekümmert fort und ließ mich ohne Hoffnung zurück.
BUDDHA
Da schaute ein anderer über den Rand der Grube. Es war Buddha. Er kreuzte die Arme und sagte: „Mein Sohn, nur wenn du deine Arme kreuzt und deine Augen schließt und in einen Zustand völliger Ruhe und Unterwerfung kommst, so wirst du einmal das Nirwana (das ewige Nichts) erreichen, gleichwie ich. Du musst dich in allen äußeren Umständen gleichgültig verhalten, so wirst du Ruhe finden."
MOHAMMED
Mit stürmischen Schritten näherte sich Mohammed, beugte sich über den Rand und schaute in die Grube. „Mann, mach keinen solchen Lärm. Gewiss, du bist in einer elen- den Lage. Hast du Angst? Du brauchst dich nicht zu fürchten. Sieh, es ist der Wille Allahs, dass du da hineingefallen bist ... Bedenke das! Wer kann sich seinem Willen widersetzen? Sprich das Bekenntnis aus: ,Allah ist groß und Mohammed ist sein Prophet.' Murmel dieses Bekenntnis, bis dein Mund sich für ewig schließt ... und geh dann unter... Du wirst hernach das Para- dies doppelt genießen." Und Mohammed ging weg ... Aber mich elenden Menschen rettete er nicht!
JESUS CHRISTUS
Danach hörte ich eine Stimme: „Mein Sohn!" Aufblickend sah ich das Antlitz Jesu, des Sohnes des Menschen, voller Liebe und Mitgefühl. Kein Vorwurf kam über seine Lippen. Sofort kam ER zu mir in die Grube herab. ER gab ja sein eigenes Leben, um mich zu retten. ER umschlang mich mit seinen Armen, hob mich aus der Grube und setzte meine Füße auf festen Boden. ER zog mir meine schmutzigen Kleider aus und bekleidete mich mit seinem eigenen Kleid. Dann stillte ER meinen Hunger und zum Schluss sprach ER: „Folge mir, und Ich werde dich von nun an leiten und deine Füße vor dem Fall bewahren!" Darum, so schloss der Chinese, wollte ich ein Christ werden, und nun folge ich JESUS nach.
Keine Religion kann Sie erlösen – allein Jesus Christus!
"Ich kann nicht glauben!"
Du möchtest gerne an Gott glauben, denkst aber, Du kannst nicht glauben? Doch Glaube ist tatsächlich einen Willenssache.
Vertrauen lernt man in der Kindheit. Manche Kinder haben das aus unterschiedlichen Gründen nie richig lernen können, oder ihr Vertrauen wurde schon in der Kindheit zerstört. Wenn das bei dir auch so war, dann ist es vielleicht einer der Gründe, warum du auch Gott nicht vertraust und Ihm nicht glaubst. Leider ist es so, dass man von Menschen früher oder später auch immer mehr oder weniger enttäuscht wird, auch von seinen Eltern oder besten Freunden. Wenn man also sein Vertrauen nur auf Menschen setzt, wird man irgendwann verzweifeln, weil das Vertrauen in Menschen oft nicht von Dauer ist und deshalb keinen wirklichen Halt im Leben bietet.
Vertrauen in Gott wird nie enttäuscht! Vielleicht bist du enttäuscht von Gott, doch ich versichere dir, dass das nicht an Gott liegt. Gott handelt nicht unbedingt so, wie wir Menschen meinen, dass Er handeln sollte, aber was Er tut, ist richtig und gut. Auch ich, der ich schon lange an Gott glaube, verstehe sein Handeln nicht immer, aber das ändert nichts an meinem Vertrauen, weil ich weiß, dass sein Handeln nie zu meinem Schaden ist.
Warum habe ich dieses Vertrauen und du nicht? Das liegt auf alle Fälle nicht daran, dass bei mir immer alles glatt gelaufen ist, denn das ist es nicht. Mir ist klar, dass mein Vertrauen ein Geschenk von Gott ist, dass Er dem schenkt, der aufrichtig zu Ihm kommt, indem er Ihn als Gott und sich selbst als Sünder anerkennt und an den Sohn Gottes, Jesus Christus, glaubt. Aber zunächst kommt es darauf an, das du das richtige Bild von Gott hast. Wenn du einem Menschen Vertrauen schenkst, dann nur, wenn du ihn kennst. Wenn du Gott nicht richtig kennst, kannst du Ihm auch nicht vertrauen. Daher ist es absolut wichtig, das Bild, was du in dir von Gott hast, zu korrigieren. Schreib mir doch mal, was Du über Gott denkst. Was sind in Deinen Augen seine Eigenschaften?
Du hast - wie viele oder sogar die meisten Menschen - viele offene Fragen? Das ist gut so, weil es zeigt, dass dir dein Leben und der Sinn des Lebens nicht gleichgültig ist, aber sei offen, anzuerkennen, dass du dich bisher vielleicht in manchen Dingen geirrt hast. Gib Gott sozusagen einen Vertrauensvorschuss und lass dir zeigen, wie Er wirklich ist. Er liebt dich und sucht dich, weil Er dich segnen will und dir die Angst nehmen will, auch die Angst vor dem Tod. In Matthäus 11 sagt Jesus: "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt! Ich werde euch ausruhen lassen. Nehmt mein Joch auf euch, und lernt von mir! Dann findet euer Leben Erfüllung, denn ich quäle euch nicht und habe ein demütiges Herz. Und mein Joch drückt nicht, meine Last ist leicht."
Wie gesagt, bevor du Antworten auf alle deine Fragen bekommst, muss dein Bild von Gott richtig sein. Du musst Ihn kennenlernen und ich will dir gerne dabei helfen. Sei bereit, zu glauben, auch wenn dein Verstand dir etwas anderes sagen will. Begreife, dass Glaube dann nötig ist, wenn man etwas eben nicht sieht und anfassen kann. Wir Menschen wollen oft Beweise sehen, dann glauben wir, aber dann ist es kein Glaube mehr. Glaube ist eben etwas, was über Sehen und Verstehen hinausgehen. Sei bereit, Gott auf diese Weise Glauben zu schenken.
Bernhard Brockhaus